Der Klimawandel ist eine ernste globale Herausforderung, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht wird. Jeder spürt ihn inzwischen. Wir erinnern uns noch an richtig verschneite Winter und daran, dass in den Bächen einmal Wasser floss. Extremwetterereignisse waren selten, und diese unglaublich heißen Sommer auch.
Die menschliche Aktivität, die den Klimawandel vorantreibt, hat auch verheerende Auswirkungen auf die Biodiversität unseres Planeten. Dazu gehören Lebensraumverlust, Verschiebung von Ökosystemen, Veränderungen in Nahrungsnetzen und Artensterben. Das alles ist eine riesige Gefahr für viele Spezies, einschließlich die des Homo sapiens.
Als wäre das nicht schon genug Zündstoff verschmutzen wir die Erde rücksichtlos, als wäre Atommüll, den wir nicht sehen, einfach nicht da, als wären Kunststoffe im Meer harmloses Treibgut und, als wäre alles reichlich vorhanden auf unserem Planeten. Aber dem ist nicht so.
Der Mensch ist auch nichts weiter als eine Spezies, dessen Existenz ohne angepassten Lebensraum nicht zu erhalten ist. Wir sind zu viele. Wir sind zu egoistisch und zu gierig. Wir sind dabei unseren Lebensraum zu zerstören und denken dabei trotzdem nur an uns.
Was wir aber neben unserem eigenen Lebensraum alles zerstören, wenn wir so weiter machen wie bisher, ist viel größer!
Regenwälder
Regenwälder spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Erdklimas, indem sie Kohlendioxid absorbieren und durch Photosynthese Sauerstoff freisetzen. Sie werden auch als die „Lungen der Erde“ bezeichnet.

Leben in den Tropen
Etwa 80 % der weltweit dokumentierten Arten sind in Wäldern, insbesondere in tropischen Regenwäldern zu finden, obwohl sie nur etwa 7 % der Landfläche der Erde bedecken. – WWF

Einige Pilzarten haben die Fähigkeit, komplexe Materialien wie Kunststoffe zu zersetzen.
Pilze
Pilze sind unglaublich vielfältige Organismen und kommen in fast jedem Ökosystem der Erde vor, von den tiefsten Ozeanen bis zu den höchsten Bergen. Sie spielen eine wichtige Rolle beim Abbau von abgestorbenem organischem Material und beim Recycling von Nährstoffen im Ökosystem.
Ozeane
Nach Schätzungen von Wissenschaftlern sind 2/3 der Lebewesen in der Tiefsee völlig unbekannt. Das sind Organismen, die bei völliger Dunkelheit, hohem Druck und extremer Kälte überleben können. – Quarks


Die Arktis
Das Eis schmilzt viel zu schnell, denn dies ist der einzige Ort auf der Erde, der in den letzten 100 Jahren einen Temperaturanstieg von 5°C zu verzeichnen hatte. Das ist brutal für die Tiere vor Ort und die indigene Bevölkerung. Von den tauenden Permafrostböden einmal ganz zu schweigen… – WWF
Leben auf der Erde
Nach Schätzungen von Wissenschaftlern gibt es etwa 8,7 Millionen Arten. Die meisten von ihnen sind wahrscheinlich Insekten. Fakt ist, dass ein Großteil von ihnen unbekannt ist und bleiben wird. – National Geographic

Gefahren für die Biodiversität
Denk nach…
Kannst du in diesen Bereichen etwas tun?
